Museum Roger Loewig Haus
Öffnungszeiten
von Ostermontag, den 1. April bis Sonntag, den 17. November 2024
immer samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr
Unter der Woche nach telefonischer Vereinbarung, Tel.: 033841-42167
Anreise
Auto: Eingabe Navigationssystem: „Roger Loewig Haus“, ausgeschilderter Parkplatz vorhanden.
ÖPNV: Vom Bahnhof Bad Belzig auf die Fußgängerbrücke über die Gleise. Nach der Brücke rechts abbiegen und dem Weg ca. 350 Meter folgen.
Stiftung Roger Loewig Haus
Flämingweg 6
14806 Bad Belzig
Tel.: +49 (0) 33841 636860
E-Mail: stiftung@roger-loewig.de
Das Museum ist teilweise barrierefrei.
Museumsgeschichte
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Schweizerhaus-Stil umgebaut.
1977 kauften die Eheleute Woizick das Anwesen, nachdem sie als eine von mehreren Mietparteien seit 1964 hier wohnten.
Mit der 1998 gegründeten ‚Roger Loewig Gesellschaft e.V.’ wurde gemeinsam die Idee zu einem eigenen Loewig-Museum verfolgt. 2007 konnte durch Spenden und erste Fördergelder eine grundlegende Sanierung des Hauses mit kleinen baulichen Ergänzungen durchgeführt werden.
2008 erfolgte die Eintragung der ‚Stiftung Roger Loewig Haus – Museum und Gedenkstätte‘ in das Stiftungsverzeichnis des Landes Brandenburg und seither ist sie Eigentümerin des Anwesens. Stifter waren W. Woizick, der sein Anwesen einbrachte, der Kunsthistoriker Siegfried Heinz Begenau und die ‚Roger Loewig Gesellschaft e.V’. Vorerst noch zur Hälfte bewohnt, konnte bereits 2009 das Roger Loewig Haus mit einer Dauerausstellung in der ersten Etage offiziell eröffnet werden.
Mit Hilfe der ‚Roger Loewig Gesellschaft e.V.’ wurde in den folgenden Jahren das gesamte Bestandsgebäude zu einem Museum weiterentwickelt. Von 2018 bis 2021 fanden mit ihrer finanziellen Unterstützung sowie durch Spenden und Fördergelder anderer die notwendigen und umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten statt. Am 14. Mai 2022 wurde das Roger Loewig Haus wiedereröffnet.
Die Ausstellung wurde realisiert in Kooperation mit der Roger Loewig Gesellschaft e.V. und durch freundliche Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.