Vernissage und Lesung anlässlich des 20. Todestages von Roger Loewig

Am 7. November 2017, drei Tage nach der 20. Wiederkehr des Todestages von Roger Loewig, fand im Buchhändlerkeller in 10623 Berlin, Carmerstraße 1, nahe des Steinplatzes, nicht nur die Vernissage einer Ausstellung mit Bildern des Künstlers, kuratiert von Anna Schädlich statt, sondern die Schauspielerin Helene Grass las einige Gedichte und eine Erzählung von Roger Loewig, der nicht nur Maler, Zeichner und Grafiker war, sondern auch ein beeindruckender, starker Poet.

Jürgen Tomm, einer der Verantwortlichen des Buchhändlerkellers, eröffnete den Abend mit einer Rede, die die Kunst und die Persönlichkeit von Roger Loewig zu würdigen wusste. In einem Filmausschnitt konnten die Zuschauer und Zuhörer den Künstler und seine Lebensgefährtin Cenzi Troike sowohl sehen als auch sprechen hören, bevor die Vorstandsvorsitzende der Roger-Loewig-Gesellschaft, Krista Maria Schädlich, über das Leben des Malers, Zeichners, Grafikers und Dichters und die Bedeutung seiner Kunst für die heutige Generation sprach.

Das Publikum bedankte sich mit großem Beifall für die großartige Interpretation der im Anschluss daran gelesenen Texte von Helene Grass und bewunderte die Bilder einer Ausstellung, die den Künstler auf eindringliche Weise ehren.

Eine lebhafte Diskussion im kleineren Kreis machte deutlich, wie sehr dieser Abend und die feine Auswahl der Bilder, die noch bis zum 19.12.2017 jeweils eine Stunde vor und nach den jeweiligen Veranstaltungen im Buchhändlerkeller zu sehen sind, gelungen war.

Foto: Petra Kontschak